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Octomore 13.1

ArtNr.:
Bruichladdich
Getorft mit 137,3 ppm
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Der Octomore 13.1 ist ebenso faszinierend, lebhaft und dynamisch wie seine Vorgänger. Die im Jahr 2015 geerntete Gerste stammt von einer Farm auf dem schottischen Festland, wurde mit 137,3 ppm getorft und als New Make für fünf Jahre in handverlesenen Fässern aus amerikanischer Eiche gereift.

Der 13.1 stellt das Rückgrat der neuen Serie dar. Er ist der Bezugspunkt, von dem aus sich alle anderen in unterschiedliche, experimentelle Richtungen fortbewegen. Er ist die perfekte Balance zwischen Anmut und Stärke und ein weiteres Beispiel dafür, dass Adam Hannett, der Head Distiller, volles Vertrauen in seine Rohstoffe (Getreide und Holz) setzt und die Reifezeit nicht allein darüber entscheidet, dass aus alledem ein echter Octomore werden kann. Mit der notwendigen Zuversicht, dass sich der Charakter auf ganz natürliche Weise bilden wird, ist auch in der neuen Serie das Octomore Konzept aufgegangen.

Nach fünf Jahren Reifung in First-Fill-Ex-Bourbon-Fässern gab Adam dem 13.1 noch eine weitere Nuance hinzu und füllte den Whisky im Jahr 2021 in frische First-Fill-Ex-Bourbon-Fässer. Diese kleine, aber feine Zugabe verleiht dem Whisky wunderbare Noten von dunklem Toffee und Kokosnuss.

Aroma:Zu Beginn nussig, rauchig, mit malziger Süße und reifen Früchten. Dann folgen Aprikosen in Sirup, reife Birne sowie malzige Vanilletöne, die an Gerstenschrot, Crème brûlée und süßen Honig erinnern. Mit etwas Zeit entwickelt der 13.1 typische Aromen, die man von amerikanischer Eiche erwarten darf: Kokosnuss, Mandel und Holzkohle. Die rauchige Torfnote ist fein, aber dennoch recht präsent. In Kombination mit dem Fasseinfluss erinnert das Ensemble entfernt an Schuhcreme und Leder und bekommt eine faszinierend dunkle und erdige Nuance.

Geschmack: Süß und weich in der Textur, spürt man sofort das stark getorfte Malz – im Kopf entstehen Bilder von geräuchertem Müsli mit Früchten und Honig. Der zweite Schluck offenbart die ganze Komplexität des 13.1 – von geräucherter Aprikosenmarmelade, geschroteter Gerste, Torfmoor und verbranntem Heidekraut bis hin zu Zitrus- und Johannisbeeraromen mit türkischem Honig, Holz, gebrannten Mandeln, mit Schokolade glasierten Limettenstücken und würzigen Anissamen. Mit einem Tropfen Wasser verstärken sich Rauch und elegante Mineralität und bieten so ein wunderbares Gegengewicht zur Süße dieses Drams.

Nachklang: Die Süße macht erdig-moosigen Elementen Platz und lässt einer würzig-kräuterigen Rauchnote den Vortritt. Salzzitrone, Geranie und Rose runden die Komplexität wie auch die aromatische Widersprüchlichkeit ab – das berühmte Octomore Paradoxon.

Geschichte Bruichladdich: 1881 wurde die Destille als eine der modernsten ihrer Zeit auf der Isle of Islay gegründet. Heutzutage wird die Ausrüstung aus dieser Zeit größtenteils noch verwendet.Von 1929 bis 1937 wurde kein Whisky produziert, worauf einige Besitzerwechsel stattfanden. 1974 wurde ein weiteres Paar Stills errichtet, doch schon 1994 kam es zur erneuten Stilllegung der Destille. Man renovierte 2000 die Destillerie und 2012 wurde sie schließlich an „Remy Cointreau“ verkauft.


Alter 5 Jahre
Destilliert am 2016
Abgefüllt am 2022
Alkoholgehalt 59,2%
Inhalt 0,7 Liter
Farbstoff Nein
Fass: First Fill Ex-American Oak Cask

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